In diesem Jubiläumsnewsletter werfen wir mit dem Schwerpunkt „Vom langen Sommer der Migration zur Stadtbilddebatte“ einen Blick zurück auf die Zeit, die wir mit dem Newsletter begleitet haben.
Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik BW
Vernetzung, Qualifizierung, Information, Einmischung
Auf unserer Homepage sowie in unserem regelmäßigen Newsletter bieten wir Netzwerkmitgliedern und der interessierten Fachöffentlichkeit aktuelle Informationen zu
• … politischen Kampagnen
• … Veranstaltungen und Tagungen
• … neuer Literatur und andere Materialien
• … einschlägigen Stellenangeboten und –gesuchen
In diesem Jubiläumsnewsletter werfen wir mit dem Schwerpunkt „Vom langen Sommer der Migration zur Stadtbilddebatte“ einen Blick zurück auf die Zeit, die wir mit dem Newsletter begleitet haben.
Wir hatten unsere Abonnent:innen anlässlich der 50. Ausgabe unseres Newsletters gebeten, uns einige Fragen zum Newsletter zu beantworten. Hier sind die Ergebnisse im Überblick.
Seit nun 12 Jahren produzieren wir diesen Newsletter, immer mal wieder mit kleinen Veränderungen, aber doch im Großen und Ganzen in der gleichen Form und der gleichen Besetzung der kleinen Redaktion. Verändert hat sich vor allem die Zahl der Leser_innen – inzwischen sind es über 2500. Aber wir wissen kaum
„Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch“. Ein paar kleine Pflänzlein des Rettenden waren in den letzten Monaten spürbar. Bei den großen Kundgebungen im Januar, auch bei der großen Beteiligung an unserer virtuelle Solidaritätskundgebung gegen die rassistischen Übergriffe in Magdeburg, sowie bei unserem Aufruf „Wie das Reden über Migration das
„Wie das Reden über Migration das Schweigen über gesellschaftliche Herausforderungen organisiert“. Das war unser Gedanke, als nach dem tödlichen Anschlag von Aschaffenburg der Bundestagswahlkampf endgültig in eine immer offener rassistische Debatte zum Thema Migration kippte und auch neue und immer krassere Verschärfungen in Asyl und Migrationsrecht auf den Weg gebracht
„Ich bin nicht so optimistisch, aber ich glaube, es müsste eigentlich darum gehen, eine Gegenerzählung zu erschaffen, und zwar ganz unabhängig davon, welche Politik gemacht wird. Und zwar eine Erzählung der Einheit. Weil natürlich verbindet alle Menschen in Deutschland viel mehr, als sie trennt.“ So Gilda Sahebi in ihrem Beitrag
Dem dominanten Diskurs etwas entgegensetzen. Das genau ist es, was uns an der Idee des Fonds für Bewegungsfreiheit von medico international und borderline.europe fasziniert.
Gilda Sahebi hat vor wenigen Tagen die medialen und politischen Debatten vor und nach den Wahlen gut auf den Punkt gebracht[1]. Seit vielen Jahrzenten hat sich in Deutschland eine „Meistererzählung“ etabliert, die „Ausländer“ für alle strukturellen Probleme macht. Egal ob Kriminalität, sexualisierte Gewalt, Wohnraummangel, Antisemitismus, fehlende Kitaplätze oder Bildungsnotstand, die
Es gibt trotz der düsteren Zeiten mit einem stetig voranschreitenden Rechtsruck und immer weiter eskalierenden Kriegen auch Erfolge zu feiern, doch dazu später. Viele von uns waren überrascht und begeistert, als Anfang des Jahres endlich Bewegung in die Erstarrung kam, mit der auch große Teile der emanzipatorischen Bewegungen dem Erstarken
Astrid Messerschmidt schreibt in ihrem Gastkommentar für diesen Newsletter: „Die derzeitige Kriegssituation ist moralisch und politisch unerträglich. Das Leid der ermordeten und verschleppten Israelis und das Leid der vielen Opfer in der Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen bedeutet für alle Betroffenen einen Weltuntergang und kann nicht gegeneinander aufgerechnet werden. Auch dafür bieten