Demonstration Tübingen 31.1.25

Sondernewsletter zur aktuellen Migrationsdebatte im Bundestagswahlkampf und zu einem Aufruf des Netzwerks

„Wie das Reden über Migration das Schweigen über gesellschaftliche Herausforderungen organisiert“. Das war unser Gedanke, als nach dem tödlichen Anschlag von Aschaffenburg der Bundestagswahlkampf endgültig in eine immer offener rassistische Debatte zum Thema Migration kippte und auch neue und immer krassere Verschärfungen in Asyl und Migrationsrecht auf den Weg gebracht

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44. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“

Gilda Sahebi hat vor wenigen Tagen die medialen und politischen Debatten vor und nach den Wahlen gut auf den Punkt gebracht[1]. Seit vielen Jahrzenten hat sich in Deutschland eine „Meistererzählung“ etabliert, die „Ausländer“ für alle strukturellen Probleme macht. Egal ob Kriminalität, sexualisierte Gewalt, Wohnraummangel, Antisemitismus, fehlende Kitaplätze oder Bildungsnotstand, die

Screenshot 42. Newsletter

42. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“

Astrid Messerschmidt schreibt in ihrem Gastkommentar für diesen Newsletter: „Die der­zeitige Kriegssituation ist moralisch und politisch unerträglich. Das Leid der ermordeten und verschleppten Israelis und das Leid der vielen Opfer in der Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen bedeutet für alle Betroffenen einen Weltuntergang und kann nicht gegeneinander aufgerechnet werden. Auch dafür bieten