„Migration ist die Mutter aller Gesellschaften!“ … das war die Antwort von 30.000 Menschen bei der vermutlich größten explizit antirassistischen Demonstration „We´ll come united“ am vergangenen Samstag in Hamburg.

Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik BW
Vernetzung, Qualifizierung, Information, Einmischung
Auf unserer Homepage sowie in unserem regelmäßigen Newsletter bieten wir Netzwerkmitgliedern und der interessierten Fachöffentlichkeit aktuelle Informationen zu
• … politischen Kampagnen
• … Veranstaltungen und Tagungen
• … neuer Literatur und andere Materialien
• … einschlägigen Stellenangeboten und –gesuchen
„Migration ist die Mutter aller Gesellschaften!“ … das war die Antwort von 30.000 Menschen bei der vermutlich größten explizit antirassistischen Demonstration „We´ll come united“ am vergangenen Samstag in Hamburg.
Dieser 20. Newsletter erscheint in „verstörenden Zeiten“[1]. Während die Welt gebannt die Rettung einer thailändischen Fußballjugendmannschaft aus einer Höhle verfolgt, werden im Mittelmeer Seenotrettungsboote in Häfen festgesetzt und die Retter angeklagt.
Spätestens „nach Köln“ hat die Werteerziehung auf allen Ebenen Hochkonjunktur. Nun hat die Diskussion wieder einen neuen Höhepunkt erreicht. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien erst zum normalen Schulunterricht zulassen, wenn sie Sprach- und Wertekurse bestanden haben.
Statt eines Editorials: In eigener Sache … Neues Dach unseres Netzwerkes im „Institut für diskriminierungskritische Praxisentwicklung“ des Vereins „Netzwerk Antidiskriminierung e.V.“
Noch vor Luther sei Kolumbus gewesen und schon damals „begannen unsere guten Beziehungen zu Amerika“. Dieser Satz von Angela Merkel vor 70.000 Zuhörer*innen beim Evangelischen Kirchentag in Berlin im Gespräch mit dem ersten schwarzen Präsidenten der USA, Barack Obama ist zwar an Zynismus kaum zu überbieten, hat aber kaum zu
Nach Bekanntwerden der Abstimmungsergebnisse der hier lebenden Stimmberechtigten zur Verfassungsänderung in der Türkei waren die Reaktionen von vielen Seiten reflexhaft:
Die gute Nachricht zuerst. Zum Jahreswechsel konnten wir die 1000. Abonnent*in dieses Newsletters begrüßen. Das ist nicht weltbewegend, aber ermutigend wie viele der Aktivitäten, Petitionen, Veranstaltungen, Publikationen, die wir in diesem Newsletter zusammengestellt haben.
Das Editorial dieses Newsletters begann mit der Frage, „Wo steht die Migrationsgesellschaft am Ende des Jahres 2016?“, als die Nachrichten von dem Terroranschlag aus Berlin bei uns ankamen.
In eigener Sache: Dies ist der letzte Newsletter, den wir mit Förderung des Landes Baden-Württemberg erstellen. Die dreijährige Förderung des inzwischen vom Sozialministerium „übernommenen“ Integrationsministeriums läuft Ende des Monats aus. Wir haben dieses Geld genutzt, unser bis dahin sehr informelles Netzwerk etwas mehr zu institutionalisieren. Wo stehen wir heute und
Um sich in den letzten Wochen mit den Themen Gleichheit und Gerechtigkeit, Umgang mit Heterogenität und Normalisierungsdiskursen zu beschäftigen, musste man nur die Debatten im Sportteil der Tageszeitung verfolgen. Im Rahmen der olympischen Spiele wurde wieder beklagt, dass das weltweite Doping einen fairen Sport verhindere und die „sauberen“ Sportler*innen ihrer