Astrid Messerschmidt schreibt in ihrem Gastkommentar für diesen Newsletter: „Die derzeitige Kriegssituation ist moralisch und politisch unerträglich. Das Leid der ermordeten und verschleppten Israelis und das Leid der vielen Opfer in der Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen bedeutet für alle Betroffenen einen Weltuntergang und kann nicht gegeneinander aufgerechnet werden. Auch dafür bieten
Kategorie: Information
Auf unserer Homepage sowie in unserem regelmäßigen Newsletter bieten wir Netzwerkmitgliedern und der interessierten Fachöffentlichkeit aktuelle Informationen zu
• … politischen Kampagnen
• … Veranstaltungen und Tagungen
• … neuer Literatur und andere Materialien
• … einschlägigen Stellenangeboten und –gesuchen
41. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
Paul Mecheril schreibt in seinem Gastkommentar: „Vielleicht verlangt die Zeit des Krieges für die, die ihn beobachtend und kommentierend erleiden, das eigene Wissen weniger als Instrument der Anklage einzusetzen und stärker als suchendes, bescheidenes, gleichwohl entschiedenes Angebot zum wechselseitig aufklärenden Gespräch bereit zu stellen. Vielleicht. Wie kann es gelingen? Wie
40. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
Was für ein makabres Lehrstück des modernen Rassismus. In Pylos sterben hunderte Menschen bei ihrem Versuch, in Europa Zuflucht zu finden. Mutmaßlich verursacht durch den griechischen Grenzschutz“. Dies wäre hundertfacher Totschlag, und wenn vorsätzlich, dann hundertfacher Mord durch staatliche Organe eines Mitgliedslandes der Europäischen Union. Die Proteste der deutschen Bundesregierung
39. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
Das Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik hat seinen Sitz in Baden-Württemberg, genauer in Tübingen. Und von Baden-Württemberg, bzw. Tübingen aus sind in den letzten Wochen zwei Themen zum Umgang mit Rassismus bundesweit diskutiert worden. Beide handeln von dem pädagogischen und politischen Umgang mit dem N-Wort. Wir haben uns daher entschieden, in diesen
38. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
Es gibt stärkende und nährende Momente in der Arbeit gegen Diskriminierung, Ausbeutung und strukturelle Ungleichheit. Es gibt konkrete Erfolge. Und es gibt bittere Ernüchterungen. In diesen Wochen war das wieder sehr präsent, wenn ich auf unsere Arbeit bei adis e.V., den Trägerverein dieses Netzwerks, schaue.
37. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
Diesen Newsletter widmen wir in Dankbarkeit und Freundschaft Annita Kalpaka, die in diesem Jahr von der HAW Hamburg verabschiedet wurde und in den Ruhestand „entlassen“ wurde. Über 30 politische und akademische Weggefährt_innen, Teilnehmende von Fortbildungen, Mitglieder dieses Netzwerks zeigen in kurzen persönlichen Texten ihre Wertschätzung für diese große Frau der
36. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
Liebe Newsletter-Leser_innen, Als ich vor mehreren Wochen über das Gelände der documenta 15 ging, war ich fasziniert von dem vielschichtigen Ausdruck von kollektiven Stimmen aus dem globalen Süden. Einige der Kollektive saßen um große Tische im Hinterhof der Ausstellungshallen. Es war sichtbar und spürbar, wie hier eine ganz andere Art,
35. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
Schwerpunkt: Ukraine Diesmal mit dem Schwerpunkt Krieg in der Ukraine und die Folgen. Eingeleitet wird der Schwerpunkt mit einem Kommentar zur aktuellen Situation von der Tübinger Regionalgruppe des Netzwerks, der unter dem Titel „Der Krieg in der Ukraine ist auch eine pädagogische Herausforderung“ schlaglichtartig Fragen sammelt, die sich jetzt in
34. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
„Ist die Ausgrenzung von Ungeimpften nicht auch Diskriminierung?“ Diese Frage wird uns gerade immer wieder gestellt. Von Schulsozialarbeiter_innen, von Personalrät_innen, von Kolleg_innen, allesamt der Coronaleugnung völlig unverdächtig. „Wird hier nicht, so definiert ihr doch Diskriminierung, eine Gruppe zu einer Gruppe gemacht, mit negativen Bildern belegt und systematisch benachteiligt?“.
33. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
Drei aktuelle Beispiele, wenn wir verstehen wollen, wie sich Rassismus heute buchstabiert. Und eine Bitte um Unterstützung an Sie alle. Erstes Beispiel Wenn wir verstehen wollen, wie sich Rassismus heute buchstabiert, können wir uns das Verhältnis von Konsument_innen, Arbeitskräften und deren Widerstand anschauen.