Der pädagogische Diskurs zum Kopftuch bei Jugendlichen Eine Diskussionsveranstaltung des Netzwerks Rassismuskritische Migrationspädagogik und des Instituts für Erziehungswissenschaft Mittwoch, 10. 7.2019, 20h c.t., Alte Aula Tübingen
Autor: Axel Pohl
„Empört. Enttäuscht. Fassungslos.“
Ein Gastkommentar von Nazile Savaştürk* und Ayşe Çınar* Empört über den Titel der Petition von Terre des Femmes „Den Kopf frei haben“. Enttäuscht über das Unverständnis einer gemeinnützigen Menschenrechtsorganisation gegenüber Frauen, die nicht in ihre ‚weiße‘ Feminismusdefinition passen. Und fassungslos über die zahlreichen Unterzeichnungen dieser Petition von jenen Menschen, die
Nein zu einem Kopftuchverbot für Minderjährige – eine migrationspädagogische Stellungnahme
Download der gesamten Stellungnahme als () Als diskriminierungskritische Pädagog*innen[*] beziehen wir Position zu der Forderung nach einem gesetzlichen Verbot des Kopftuchs „im öffentlichen Raum vor allem in Ausbildungsinstitutionen für alle minderjährigen Mädchen“ in dem Aufruf „Den Kopf frei haben!“ von Terre des Femmes. Wir wollen mit dieser Stellungnahme die Debatte

23. Newsletter Rassismuskritische Migrationspädagogik
Ende 2018 hat die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes mit prominenter Unterstützung in dem Aufruf „Den Kopf frei haben!“ ein gesetzliches Verbot des Kopftuchs „im öffentlichen Raum vor allem in Ausbildungsinstitutionen für alle minderjährigen Mädchen“ gefordert.
22. Newsletter Rassismuskritische Migrationspädagogik
Wir freuen uns sehr, mit dieser Ausgabe des Newsletters mit dem Kommentar von Prof. Dr. Astrid Messerschmidt „Nie wieder!“ und der Wunsch, nichts zu wissen eine neue Rubrik eröffnen zu können. Anstatt des gewohnten von uns geschriebenen Editorials wollen wir in Zukunft jeden Newsletter mit einem aktuellen Kommentar eröffnen.
„Nie wieder!“ und der Wunsch, nichts zu wissen
Ein aktueller Kommentar von Astrid Messerschmidt Migration ist zu einem Platzhalter für alle möglichen Äußerungen der Unzufriedenheit, des Gefühls, zu kurz zu kommen und der Angst geworden. Europaweit sorgt das Thema für die Reaktivierung nationaler Identitätsbehauptungen. In Deutschland lässt sich das anhand der Umdeutung eines bedeutenden Topos beobachten. „Nie wieder!“

21. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
„Migration ist die Mutter aller Gesellschaften!“ … das war die Antwort von 30.000 Menschen bei der vermutlich größten explizit antirassistischen Demonstration „We´ll come united“ am vergangenen Samstag in Hamburg.

20. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
Dieser 20. Newsletter erscheint in „verstörenden Zeiten“[1]. Während die Welt gebannt die Rettung einer thailändischen Fußballjugendmannschaft aus einer Höhle verfolgt, werden im Mittelmeer Seenotrettungsboote in Häfen festgesetzt und die Retter angeklagt.

19. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
Spätestens „nach Köln“ hat die Werteerziehung auf allen Ebenen Hochkonjunktur. Nun hat die Diskussion wieder einen neuen Höhepunkt erreicht. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien erst zum normalen Schulunterricht zulassen, wenn sie Sprach- und Wertekurse bestanden haben.

18. Newsletter „Rassismuskritische Migrationspädagogik“
Statt eines Editorials: In eigener Sache … Neues Dach unseres Netzwerkes im „Institut für diskriminierungskritische Praxisentwicklung“ des Vereins „Netzwerk Antidiskriminierung e.V.“